Im dritten Akt verband ich das Beste aus zwei Welten. In unmittelbarer Nähe der Theaterkunst lebte ich mein Talent für unternehmerisches Denken und Analyse aus. Ich stellte meine Tätigkeit in den Dienst der Kunst. Dieser bereichernde Weg führte mich von München über Köln nach Dresden. Zum Ende dieses Aktes stand ich an einer Weggabelung: dem Stadt- und Staatstheater – und damit dem öffentlichen Dienst – auf ewig die Treue schwören oder die gemachten Erfahrungen und erworbenen Kenntnisse auf meine individuelle Art mit anderen Menschen teilen und gemeinsam mit ihnen und von ihnen lernen?

Nun beginnt der vierte Akt mit der Entscheidung, das Theater und den öffentlichen Dienst als gute Freunde zu behalten, einer dauerhaften Bindung an eine Institution aber nicht zuzustimmen und selbständig weiterzugehen. Ich wähle die offene Zukunft, ich lebe den Wandel und lote den Möglichkeitsraum aus. Und das möchte ich mit Ihnen zusammen tun.